Organigramm

Konzeptüberblick

Fortbildung

 

Fortbildungsangebote der ALP, Fortbildungsmodule Industrie 4.0

Die Module möchten den Anspruch des Konzepts einlösen, Handlungskompetenzen im Arbeitsumfeld eines cyber-physischen Systems (CPS) zu fördern. Der inhaltliche Schwerpunkt ist auf die Berufsfelder Metall-, Elektrotechnik und Informationstechnik ausgerichtet. Einzelne Module sind auch für weitere Berufsfelder geeignet.

Das modulare Angebot ist in die Wissensgebiete (Fachbereiche) eines CPS im industriellen Umfeld sowie dem Elektro-Handwerk SHK, Fahrzeugtechnik, Bautechnik gegliedert.

Industrielle Umfeld:

  • Datenkommunikation
  • Aktorik/Sensorik
  • Digitaler Produktentwicklungszyklus
  • Robotik
  • Steuerung/Regelung

Umfeld Elektro-Handwerk SHK, Fahrzeugtechnik, Bautechnik:

  • Dezentrale Energieversorgung
  • SmartLiving/SmartHome
  • Elektromobilität
  • Digitale Vernetzung – Bautechnik

Die Module eines Fachbereichs sind so gegliedert, dass sie eine vertikale Progression aufweisen, wie zum Beispiel:

  • Zunehmender Innovationsgrad digitaler Technologien
  • Von berufsfeldübergreifend zu berufsspezifisch
  • Zunehmendes Anforderungsniveau

Fachbereichsübergreifende Module fokussieren das gesamte IoT-System/CPS als zentralen Lehr- und Lerngegenstand und fassen die einzelnen Wissensgebiete wieder zusammen, um ein Prozessverständnis zu fördern.

Die inhaltliche Gestaltung der Module wird in den Arbeitskreisen der ALP geplant und definiert. Laborhefte verdeutlichen die Inhalte und geförderten Kompetenzen der jeweiligen Module und sind in den einzelnen Modulbeschreibungen verlinkt.

Das Gesamtangebot möchte Lehrkräfte dabei unterstützen, berufliche Tätigkeiten, die an künftige Fachkräfte in cyberphysischen Systemen gestellt werden, zu identifizieren und zu fördern. Diese Anforderungen und Aufgaben orientieren sich an der „Studie – Industrie 4.0 – Auswirkungen auf Aus- und Weiterbildung in der M+E Industrie bayme vbm – April 2016:

Zielperspektiven der Fortbildungsmodule („generische Handlungsfelder“)

  • Anlagenplanung: Anlagensimulation (z. B. T3)
  • Anlagenaufbau: Anlagenvernetzung (z. B. M1.x)
  • Anlageneinrichtung und Inbetriebnahme: Sicherstellung der Verfügbarkeit von Sensor-, Aktor- und Prozessdaten in Produktionssystemen (z. B. M2.x, M5.x)
  • Anlagenüberwachung: Echtzeitdaten überwachen, analysieren und auswerten (z. B. M1x und M5.x)
  • Prozessmanagement: Prozesssicherheit garantieren (z. B. T4)
  • Instandhaltung: Vorausschauenden Wartung (z. B. M1.x, T4)
  • Datenmanagement: Maschinendaten gemäß den Schutzzielen (CIA) bereitstellen, Betriebsdaten bewerten und Prozesse optimieren (z. B. M1x, T4)
  • Instandsetzung: Berücksichtigung von Reparaturabhängigkeiten aufgrund von Vernetzung und IT-Anbindung von Maschinen und Anlagen (M1.x, M2.x, M4.x, M5.x)
  • Störungssuche und Störungsbehebung: Diagnose, Störungssuche an der vernetzten Anlage (M1.x, M2.x, M4.x, M5.x)

weitere Informationen der Akademie für Lehrerfortbildung, Netzwerk Bayern

Staatliche Berufsschule Lauingen mit Berufsfachschule für Technische Assistenten für Informatik
Kontakt: 89415 Lauingen  |  Friedrich-Ebert-Straße 14  |  Telefon: 09072 999-0  |  Fax : 09072 999-250  |  E-Mail

 


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